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Durch Experimentieren und Forschen die Welt entdecken und verstehen

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In den letzten Monaten haben die Krabbler viel geforscht und experimentiert. Es begann alles mit dem Besuch des Weihnachtsmanns. Die Geschenke vom Weihnachtsmann regten die Kinder zum Forschen an. Es wurde nach Farben und Formen sortiert, Magnete aneinandergeheftet und Kugeln zusammengesteckt. Die Experimentierfreude wurde geweckt. Das übrig gebliebene Geschenkpapier wurde unter die Lupe genommen. Es wurde gerissen und geknüllt. Das Einwickeln und Auswickeln kleiner Spielzeuge be- reitete den Kindern viel Freude. Besonders spannend war das Ver- gleichen von Zeitungspapier, Toilettenpapier, Transparentpapier, Tapete und Pappe. Erkennbaren Spaß hatten die Kinder beim Her- stellen des Papiers.

Während dieser Zeit fiel uns auf, dass die Kinder sich zunehmend mit alltäglichen Dingen wie Dosen, Flaschen, Eimer, Töpfe, Löffel, Alufolie und Papprollen gespielt. Dabei haben sie Flaschen und Dosen mit dem passenden Deckel verschraubt und verschiedene Behälter ineinandergesteckt. Aus der Alu-Folie rissen die Kinder kleine Stücke, knüllten kleine Kugeln und ließen diese durch die Papprollen rollen. Aus Pappe und Papp- rollen wurden Bauwerke errichtet. Beim Aufenthalt im Garten suchten die Kinder auch hier die Alltagsgegenstände in ihr Spiel einzubinden. Dabei stellten sie fest, dass das in den Töpfen und Eimern befindliche Wasser gefroren war. Um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen und den fragenden Blicken der Kinder zu folge, stellten wir gemeinsam mit den Kindern Eis her. Sie haben beobachtet, dass das Wasser im Freien gefror und machten die Erfahrung, dass sich Eis kalt anfühlt und bei Zimmertemperatur schmolz. Ebenso konnten die Kinder dies beim Schnee beobachten und hielten dies kreativ bei “dem geschmolzenen Schneemann“ fest.

Höhepunkt der letzten Monate war natürlich das Faschingsfest. Bei guter Laune und Musik konnten die Kinder alle Räume für sich entdecken. Viel Spaß hatten die Kinder beim Tanzen und Singen im Discoraum. Ein Tunnel und große Rutsche lud zum Bewegen und Toben ein. Ein Raum voller Bälle, Luftballons und einem Bällebad begeisterte die Kinder. Das war der Beginn der Öffnung aller Räume am Vormittag der Krabbler und Forscher. Wir beobachteten während des Faschingsfestes, dass die Kinder besonders anhaltendes Interesse beim Spielen mit den Tüchern, Bällen und Luftballons zeigten. So entstand das Projekt „Alles was rund ist“. Sie ließen kleine Bälle durch Schläuche rollen, um sie am anderen Ende in einem Korb aufzufangen oder ließen sich immer wieder auf das Luftballon-Bett fallen oder warfen und roll- ten die Bälle durch den Raum.

Nunmehr liegt die Zeit des Frühlingserwachens vor uns und wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie über unsere Beobachtungen und den Erlebnissen und Erfahrungen der Kinder zu informieren.

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